Bissingen, 22. März 2021:
- Sebastian Mührl schließt Meisterschule am LVFZ in Kempten als Jahrgangsbester mit der Note 1,84 ab.
- Für seine herausragenden Leistungen wird Mührl vom Bayerischen Staatsministerium ausgezeichnet.
- Neben dem hohen fachlichen Standard der Molkerei Gropper schätzen die Mitarbeiter vor allem die Weiterbildungs- und Fördermaßnahmen.
Sebastian Mührl hat seinen Molkereimeisterlehrgang in Kempten mit der Note 1,84 abgeschlossen und ist damit bester bayerischer Molkereimeister. Dafür wurde er von der Bayerischen Staatsministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Michaela Kaniber am 17. März 2021 in einer Videokonferenz ausgezeichnet.
Jedes Jahr ehrt das Bayerische Staatsministerium die klügsten, jungen Köpfe im Freistaat. Aufgrund der Kontaktbeschränkungen war es 2021 leider nicht möglich, die Diskussionsrunde als Präsenzveranstaltung durchzuführen. Aus diesem Grund war Sebastian Mührl zu einer Videokonferenz mit der Ministerin eingeladen.
„Ich habe viel Zeit und Kraft in diesen Lehrgang investiert, deshalb freut es mich umso mehr, dass mir die Staatsministerin persönlich gedankt hat“, sagt Sebastian Mührl, der seit August 2020 als technischer Assistent im Leitstand bei Gropper arbeitet. „Zudem bestand in der Diskussionsrunde die Möglichkeit, sich über Forschung und Bildung in Bayern auszutauschen und dem Ministerium wichtige Impulse mit auf den Weg zu geben.“
Der 24-Jährige hat von September 2013 bis März 2016 seine Ausbildung bei der Molkerei Gropper absolviert. Die Entwicklung junger Menschen liegt dem Unternehmen sehr am Herzen. Neben dem hohen fachlichen Standard schätzen Auszubildende vor allem auch die Weiterbildungs- und Fördermaßnahmen.
„Bei Gropper hatte ich immer das Gefühl, dass gerne Wissen vermittelt wird. Auch wenn es mal nicht so gut läuft – egal, ob in der Schule oder im Betrieb – ist immer jemand zur Stelle, der helfen kann und vor allem helfen will. Außerdem herrscht bei uns ein gutes Betriebsklima“, sagt Sebastian Mührl. Nach Ende seiner verkürzten Lehrzeit arbeitete er von März 2016 bis August 2019 als Bediener im Leitstand der Schaltwarte. Sein Vorgesetzter, der dortige Abteilungsleiter Ewald Förschner, erinnert sich noch gut an diese Zeit: „Schon damals, als Sebastian bei uns anfing, hat mich sein Engagement und technisches Verständnis sehr beeindruckt. Er war immer gut gelaunt und ging mit viel Freude an die Arbeit. Seine Leistungen der letzten Jahre verdienen generell große Anerkennung.“
Auch Inhaber Heinrich Gropper gratulierte Sebastian Mührl am 17. März zu seinen herausragenden Leistungen und bedankte sich mit einem Blumenstrauß und einem Restaurantgutschein beim ausgezeichneten Molkereimeister.