- Im Juli wird bei Gropper zum ersten Mal Sommerblütenhonig geerntet. Der Honig stammt von den Bienenwiesen rund ums Betriebsgelände.
- Das Projekt wurde von Gropper-Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ins Leben gerufen und selbstständig fortgeführt. Ab August kann der Gropper-Honig im Werksverkauf erworben werden.
- 2019 hatte die Molkerei für ihr besonderes Engagement im Arten- und Insektenschutz die Auszeichnung „Blühender Betrieb“ erhalten.
Bissingen, 11. August 2020 – In diesem Sommer wird zum ersten Mal Gropperhonig geerntet. Die Molkerei hat im Frühjahr 2019 auf 11.000 Quadratmetern rund um das Betriebsgelände zwei Blühwiesen angesät. Auf diesen Blühwiesen wurden elf Jungbienenvölker angesiedelt, circa 350.000 Bienen sammeln dort fleißig Pollen und stellen Honig her.
„Wir rechnen mit rund 300 bis 400 Kilogramm Honig. Das macht circa 1.600 Gläser“, sagt Laura Thum, die während ihrer Ausbildungszeit im Bereich Marketing und Vertrieb das Projekt „Gropper-Honig“ übernommen hatte. „Der aromatische Sommerblütenhonig kann ab August in unserem Werksverkauf von allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern erworben werden. Ich freue mich schon sehr darauf, das erste Glas in meinen Händen zu halten!“
Das Projekt wurde von Praktikantin Margit Steiner ins Leben gerufen und von Laura Thum fortgeführt. Fachmännisch unterstützt wird Laura Thum von Andreas und Alexander Carl. Andreas arbeitet bei Gropper als Schichtführer im RHB-Lager, Alexander als Schichtführer in der Schaltwarte. Die beiden Brüder haben eine eigene Familienimkerei und kümmern sich gemeinsam mit Laura Thum um die Bienen auf den Blühwiesen.
Seit Juli wird der frische Sommerblütenhonig geerntet. Er ist sehr aromatisch und wird weder erhitzt noch gerührt. Durch den schonenden Prozess bekommt er eine cremige und streichfeste Konsistenz.
Vergangenes Jahr hat das Bayerische Umweltministerium die Molkerei für ihr besonderes Engagement im Arten- und Insektenschutz als „Blühender Betrieb“ ausgezeichnet. Für Inhaber Heinrich Gropper sind die Maßnahmen, die das Unternehmen im Bereich der Nachhaltigkeit und der sozialen Verantwortung ergreift, selbstverständlich. Egal, ob es sich dabei um Engagement für die Region und die Belegschaft oder Ressourcenmanagement handelt – das Familienunternehmen versucht in allen Bereichen nachhaltig zu handeln und Verantwortung vorzuleben.
„Wir blicken über den Tellerrand hinaus und gehen neue, manchmal unkonventionelle Wege. Das zeichnet uns aus“, sagt Inhaber Heinrich Gropper. „Ich freue mich ganz besonders darüber, dass dieses Projekt von Nachwuchskräften umgesetzt wurde. Wir bilden zielstrebige, motivierte, junge Menschen aus, die kräftig mit anpacken und Neues ausprobieren möchten. Als verantwortungsvolles Unternehmen wollen wir aber gleichzeitig auch mit gutem Beispiel vorangehen und aufzeigen, dass jeder Einzelne seinen Beitrag zum Erhalt unserer Natur und Umwelt leisten kann.“
Gropper Facebook Page: https://www.facebook.com/molkerei.gropper/posts/2679398118951604