Bundesminister Cem Özdemir sagte: “Die Gewinnerinnen und Gewinner des Bundesehrenpreises stehen für erfolgreiche Unternehmen. Die Betriebe schaffen beliebte Arbeitsplätze und bringen Wertschöpfung in die Stadt und in die Regionen. Unsere Molkereien und unsere Bäuerinnen und Bauern versorgen uns Tag für Tag mit frischer Milch, einer Vielfalt an Käse und guter Butter. Sie gestalten Trends und bringen kreative und mutige Ideen selbst auf den Weg für eine nachhaltigere Produktion. Ich setze mich dafür ein, für die gesamte Wertschöpfungskette eine gute und verlässliche Perspektive zu schaffen – von guten Absatzmöglichkeiten bis zu fairen Preisen. Und gratuliere allen Preisträgerinnen und Preisträgern herzlich.”
Die Bundesehrenpreise werden jährlich an neun Unternehmen der deutschen Milchwirtschaft vergeben. Diese haben sich im Vorjahr mit den besten Testergebnissen bei den Qualitätsprüfungen der DLG durchgesetzt. Im Zentrum der produktspezifischen Experten-Tests steht die sensorische Analyse der Lebensmittel, die um eine Überprüfung der Deklaration und Verpackung sowie um Labortests ergänzt wird.
Der Bundesehrenpreis steht nach den Worten von DLG-Vizepräsident René Döbelt für eine hohe Glaubwürdigkeit und Wertschätzung der Qualitätsleistung. “Denn wertvolle Ressourcen werden mit viel Know-how zu Produkten höchster Qualität verarbeitet. Diesem nachgewiesenen Bekenntnis zu Qualität und Genuss gilt es jetzt treu zu bleiben”, so Döbelt über die nachhaltigen Qualitätsanstrengungen, die der Bundesehrenpreis transparent macht.
Bildunterschrift: Bundesminister Cem Özdemir überreicht Urkunde und Medaille gemeinsam mit DLG Vizepräsident René Döbelt auf dem 14. Berliner Milchforum an Heinrich Gropper. Foto: DLG, Christian Lietzmann